Sonntag, 22. August 2010

Meine persönlichen Top 25: Lieblingsserien

So Rankings sind ja immer sehr beliebt, da sie mit wenig Aufwand viel Diskussionsstoff liefern und da man ja doch immer mal gefragt wird, was denn nun konkret die persönlichen Lieblinge sind, werd' ich jetzt in unregelmäßigen Abständen mal meine All-Time Favorites verschiedener Kategorien mit recht kurzen Kommentaren versehen veröffentlichen. Bevor jetzt gleich wieder einer nörgelt, weil ich nun ausgerechnet seine Lieblingsserie nicht auf der Liste habe: es sind MEINE Lieblinge - das heißt gewiss nicht, dass es nicht auch Serien gibt, die großartig sind und nicht draufstehen, denn vielleicht habe ich diese Serien nie gesehen (im Anschluss folgen deshalb noch einige Serien, die ich auch gerne gucke bzw. geguckt habe, die es aber nicht in die Top 25 geschafft haben) oder sie sind einfach nicht mein Fall. Hier also meine 25 Lieblings-TV-Serien (es ist der ein oder andere Geheimtipp darunter):
  1. Lost: Nach sechs Staffel, 13 Mobisoden und dem Epilog "The new Men in Charge" ging "Lost" nun in Rente und auch wenn einige über das Ende unzufrieden sind, hat mich die Serie bis heute inspiriert und stets so gefesselt und begeistert, dass alles andere als der erste Platz unfair wäre.
  2. [scrubs] – Die Anfänger ([scrubs]): Für mich die beste Sitcom aller Zeiten: gewagtes Setting, schillernde Charaktere, weites Humorspektrum, herrlich surreale Tagtraumsequenzen, keine Lacher vom Band, Mut zu tragischen Momenten und Gesellschaftskritik. Kurzum: einfach genial und innovativ - absoluter TV-Kult.
  3. Veronica Mars: Ein Paradebeispiel dafür, dass es qualitativ gutes Fernsehen heute schwer hat. Nach drei Staffel wurde die Crime-Dramedy um Jungdetektivin Veronica Mars abgesetzt. Viele erfuhren so wie ich sogar erst nach Einstellung von der Serie, was schon zeigt woran es haperte: schlechte Sendeplätze und falsche Vermarktung. Es ist ein Jammer und es gibt keine Serie, deren Einstellung ich so bedauere, denn anders als bei "Lost" hatten die Autoren noch Stoff für Jahre. Zum Glück halten sich die Cliffhanger nach dem Serienfinale in Grenzen.
  4. Supernatural: Ich habe vor Jahren den Pilot auf Pro7 gesehen und fand ihn wie viele ziemlich ermüdend. Dann gab es bei amazon.de die komplette erste Staffel für 10€ und ich dachte: Gib ihr nochmal 'ne Chance. Ich habe es nicht bereut, denn die erste Folge war die mit Abstand schwächste. Ganz großes Fernsehen!
  5. Dexter: Ich bin mal ehrlich: die Plätze 4 bis 8 sind einigermaßen willkürlich ;-). "Dexter" ist auch so eine der Serien, die in Deutschland an ihrem Sendeplatz krankt, aber durch die hohe FSK-Bewertung müsste sie sonst geschnitten werden, weshalb ich da doch lieber mit dem schlechten Sendeplatz lebe. Auf jeden Fall ist die Serie echt clever und hat einen herrlich morbiden Humor.
  6. ReGenesis: Ein absoluter Geheimtipp. Leider liefen im Deutschen Fernsehen bis heute nur die ersten beiden Staffeln und zwar auf arte. Es sind auch nur diese beiden auf DVD erschienen. Man kann nur hoffen, dass wir die anderen beiden Staffel bei Zeiten nachgereicht bekommen. Wäre wirklich schade drum, denn schließlich bildet diese kanadische Serie eine der Sternstunden moderner Science-Fiction in Reinstform.
  7. TrueBlood: Endlich mal wieder RICHTIGE Vampire und keine Kuschel-Blutsauger á la "Twilight". "True Blood" ist eine symbolträchtige und düstere wie poetische Zukunftsvision in brillanten Bildern. Die Serie zeigt wie ein mögliches Zusammenleben von Menschen und Vampiren aussehen könnte ohne die Vampire ihrer natürlichen Triebe zu berauben oder zu verniedlichen. Sex, Blood and Rock'n'Roll!
  8. Heroes: Staffel 1 war genial und wäre es in dem Stil weitergegangen, hätte ich "Heroes" wohl auf der 4 gehabt. Doch wurde die Serie danach immer abstruser und verlor im Laufe von Staffel 3 den Boden unter den Füßen. Die Inkonsequenz, mit der man die Entwicklung von Charakteren wie Sylar, Mohinder Suresh oder Peter Petrelli beschrieb, und das grundlose "Herausschreiben" vielversprechender Charaktere wie Elle Bishop, Adam Monroe oder Arthur Petrelli haben der Serie zusätzlich geschadet. Sehr Schade!
  9. Fringe: Die Serie hat sicher auch ihre Lückenfüller-Episoden, ist aber dennoch ganz interessant und spannend. Außerdem sind die Charaktere wirklich hervorragend ausgearbeitet. Aber was kann man von J.J.Abrams auch anderes erwarten. Da so langsam die Hintergrundmythologie offenbar wird, gewinnt die Story in Staffel 2 auch stark an Fahrt - ähnlich wie auch bei "Supernatural" muss man dieser Serie wohl einfach etwas Zeit geben, sich zu entwickeln.
  10. Stargate: Kommando SG-1 (Stargate SG-1): Ja, ich hör 'einige schon entsetzt rufen, aber ich habe die Serie früher geliebt, keine Folge verpasst und viele sogar noch als VHS zu Hause stehen. Staffel 1 war bis auf das Finale zugegeben ziemlich arm, aber da ich erst in Staffel 3 reingekommen bin und die alten Staffeln später nachgeholt habe, ist mein Blick auch ein etwas anderer, denn die stärkste Phase hatte die Serie definitiv in den Staffeln 3 - 5. Wobei wirklich schlimm fand ich nur Staffel 6. Klar, die hatte mit Anubis den zweitbesten SG-Schurken (nach Sokar, der ja wahrlich verpulvert wurde), aber Daniel fehlte und da sind wir auch bei der größten Stärke der Serie: die Charaktere. Dieses ungleiche Quartett (in Staffel 8 Trio, in 10 Quintett), deren Dialoge und ein gewisses Maß an gesunder Selbstironie machten "Stargate" für mich immer zu einer der unterhaltsamsten TV-Serien.
  11. The Big Bang Theory: Bei der Serie haben Menschen wie wir ja irgendwie den Eindruck, uns selbst zuzugucken. Ich hab es zwar nicht so mit Superhelden-Comics und "Star Trek", bin aber dennoch ein Vollzeit-Nerd, dessen Zimmer vor DVDs, Büchern und Action-Figuren nur so überquillt. Meine Neurosen liegen wohl irgendwo zwischen Leonard und Sheldon und der Rest eigentlich auch... da freut man sich doch, eine Sitcom über Nerds zu sehen, denn man versteht tatsächlich alle Gags - im Gegensatz zur breiten Masse ;-)
  12. Primeval – Die Rückkehr der Urzeitmonster (Primeval): Die Serie ist sicher nicht jedermanns Fall, aber ich stand immer schon auf Dinosaurier (ich wusste, was ein Tyrannosaurus rex von einem Allosaurus unterscheidet, ehe ich schreiben konnte ;-)) und auf Zeitreisen Stories ebenso. Ganz abgesehen davon liebe ich den trockenen englischen Humor, der in dieser Serie ja immer wieder zum Einsatz kam. Die Hauptstory geht außerdem ja ein gutes Stück über eine Mischung aus "Jurassic Park" und "Stargate" hinaus, ist spannend und clever in Szene gesetzt.
  13. Die Simpsons (The Simpsons): Wie wohl die meisten in meiner Generation liebe ich die gelben Nervensäge aus der Feder von Matt Groening. Da sie letztlich jeder kennt und sie absoluter Kult sind, erscheint es mir auch überflüssig ein weiteres Wort über sie zu verlieren.
  14. Buffy – Im Bann der Dämonen (Buffy - The Vampire-Slayer): Lang, lang ist's her... die Serie kann man wohl mit Fug und Recht als einen der wichtigsten Wegbereiter bei der Revolution im Medium TV-Serie bezeichnen. Zugegeben Staffel 1 und 2 plätscherten noch etwas vor sich hin und die Effekte waren gruseliger als die Monster, aber letztlich zählte bei "Buffy" eh' immer etwas anderes: die Charaktere und der mit pop-kulturellen Referenzen gespickte Humor. Tja, und das große Finale könnte es mit so manchem Blockbuster locker aufnehmen.
  15. Die Tudors: Heinrich VIII. - kaum eine Figur der Geschichte wurde gleichermaßen geliebt und gehasst. Bis heute scheiden sich die Geister an ihm, denn er wurde wahrlich vom Paulus zum Saulus, begann als König der Reformationen, der vom Volk geliebt wurde, und endete als abscheulicher , verhasster Tyrann. "Die Tudors" thematisieren in vier Staffeln Aufstieg und Fall von Henry Tudor - Begründer der Anglikanischen Kirche, Vater von Elizabeth I., Reformator, Friedensstifter und Tyrann. Obgleich nicht jedes Detail historisch korrekt wiedergegeben wird, so wird doch - und das finde ich viel wichtiger - die Stimmung dieser Epoche eingefangen. Von dem großartigen Ensemble, das den historischen Persönlichkeiten neues Leben einhaucht, ganz zu schweigen.
  16. Family Guy: Die erste Serie in diesem Ranking, die ich nicht zumindest teilweise auf Video oder DVD habe, was sich aber beizeiten sicher ändern wird. Auch wenn "Family Guy" immer wieder nachgesagt wird, den "Simpsons" sehr ähnlich zu sein, empfinde ich die Serie als weitaus surrealer und spitzzüngiger. Die Serien haben zwar die gleiche Grundkonstellation und sind beide gezeichnet, aber das war es dann auch mit den Gemeinsamkeiten - der Humor von "Family Guy" ist schwärzer, zynischer, direkter, gesellschaftskritischer - kurzum: böser. Die Serie legt den Finger in die Wunden der Gesellschaft - wo die "Simpsons" sich damit begnügen, zu parodieren und zu karikieren, will "Family Guy" entlarven und wird deshalb von vielen als grenzwertig wahrgenommen.
  17. Die Wilden 70er (That 70’s Show): Eine Sitcom, auf die ich letztens wieder gestoßen bin, und anders als noch vor ein einigen Jahren hat sie mich dieses Mal voll in ihren Bann gezogen, weil sie wunderbar mit Klischees der 70er Jahre spielt und überspitzt, sich aber nicht von diesen beherrschen lässt, sondern ihren eigenen "Motor" entwickelt, der Handlung und Komik am Laufen hält. Einfach klasse!
  18. Futurama: Es gibt Folgen dieser Serie, wegen denen sie eigentlich noch vor den "Simpsons" hätte sein müssen, aber dann fallen mir auch wieder Folgen ein, die ich ziemlich bescheuert fand - etwa "Amazonen machen Snu Snu". Grundlegend muss man "Futurama" zugestehen einen weitaus bissigeren und hintergründigeren Humor zu haben als die gelben Verwandten. Leider ist die Anzahl der wiederkehrenden Figuren auch geringer, wodurch es mir immer etwas an Running-Gags, gewissen Insidern und Wiedererkennungswerten fehlte.
  19. How I Met Your Mother: Ich weiß, dass viele die Serie wohl gerne weiter oben gehabt hätten, doch bis auf die Erzähltechnik bietet die Serie ja jetzt nichts wirklich einzigartiges. Die Charaktere sind alle sehr schillernd und als Typen toll ausgearbeitet, die Gags sitzen und so weiter... aber sein wir mal ehrlich: es ist nicht die erste Sitcom um eine Gruppe ungleicher Freunde, nicht einmal die erste, die in New York spielt ;-)
  20. Harper’s Island: Am 21. Oktober erscheint die blutige Hetzjagd endlich auf DVD. Das Tolle an der Serie ist, dass sie das Setting und die Motive eines typischen Horrorfilms aufgreift, aber dadurch, dass es halt eine Serie ist, viel mehr Zeit und Raum hat, die Charaktere zu entwickeln und dem Zuschauer sympathisch zu machen, wodurch ihr Tod einen dann viel mehr trifft als in einem Horrorfilm, bei dem man sich ja gar nicht erst mit den Figuren anfreunden - schließlich landen eh' alle bis auf ein oder zwei am Ende in einer schmucken Holzkiste.
  21. Reaper – Ein teuflischer Job (Reaper): Mal wieder so eine Serie, bei der ich nicht begreife, warum sie eingestampft wurde. Ich fand sie - wie das meiste was Kevin Smith macht - saukomisch. Die Charaktere waren cool, die Story war schön abgedreht... schade, schade... eine tolle Mischung aus Sitcom und Fantasy-Serie.
  22. Dr. House (House M.D.): Zu der Serie weiß ich wahrlich nicht, was ich schreiben soll, denn Greg House ist mittlerweile wohl jedem ein Begriff. Ich bin damals über eine Mitschülerin darufgestoßen, die eigentlich im Gegenzug mal einen Blick in "Lost" und/oder "[scrubs]" werfen sollte, aber manche Leute kann man nicht einmal zu ihrem Glück zwingen.
  23. Nightmares & Dreamscapes: Nach den Geschichten von Stephen King (Nightmares & Dreamscapes: From the Stories of Stephen King): Diese Mini-Serie ist zwar keine TV-Serie im herrkömmlichen Sinne, denn die einzelnen Folgen bauen nicht aufeinander auf, sondern bilden stets eine geschlossene Einheit basierend auf einer Kurzgeschichte Kings. Jede Folge ist aber so interessant gemacht und hochkarätig besetzt, dass diese Mini-Serie absolut sehenswert ist. Einer der eingangs erwähnten Geheimtipps also ;-).
  24. Star Wars: Clone Wars & Star Wars: The Clone Wars: Die beiden zu trennen, halte ich für etwas albern, obgleich ich die erste Serie (die 2D-Animation) mit ihren kantigen Zeichnungen und den leicht übertreibenen Kampfszenen etwas lieber mochte als den auf 3D getrimmten Nachfolger. Diese erste Miniserie besaß so einen ungelenken, leicht trashigen Charme wie ihn die alten Film immer hatten. Die 3D-Serie versucht mit ähnlichem Look zu arbeiten und trimmt dann aber wieder alles auf Hochglanz. Der dadurch kreierte Look ist wahrlich einzigartig - comic-hafte Animationen mit naturalistischen Texturen. Die Folgen schwanken zwischen "geiler als Episode I und II" und "ach, du meine Güte - hoffentlich frisst mich bald ein Sarlac, damit ich mir das nicht zuende ansehen muss", was in beiden Fällen Schade ist, wenn man mal so drüber nachdenkt.
  25. Columbo: Und da sag ich noch, es sei bei "Buffy" lange her. Ich bin eigentlich kein Krimi-Fan, aber den schrulligen Kult-Inspektor mit dem Glasauge habe ich schon geliebt als ich noch zu jung war, die Serie überhaupt zu verstehen. Früher hab ich keine Ausstrahlung verpasst und manchen Fall bestimmt viermal gesehen. Allein deshalb musste er in die Top 25.
Weitere Serien:
Stromberg: Den hätten die meisten wohl in den Top25 erwartet, aber so gern ich die Serie auch mag, war es nun keine von denen, wo ich das Gefühl hatte, es wäre schlimm, wenn ich mal eine Folge verpasse.
Dr. Psycho:
Fand ich offengestanden sogar unterhaltsamer als "Stromberg", weil die Konstellation der Charaktere hier noch etwas konfliktgeladener ist, die Figuren aber dennoch allesamt sympathischer wirken.
Twin Peaks:
Da werden sich einige wundern, warum die nicht in den Top25 steht und der Grund ist, dass die Serie mir zu viele Längen hatte und von den Studios auch ganz schön zerpflückt wurde. Sie wäre aber Platz 26 gewesen.
Legend of the Seeker - Das Schwert der Wahrheit: Es ist nicht das Gelbe vom Ei, aber ich habe damals bei Staffel 1 angefangen zu gucken und dachte mir: "Gib der Serie mal eine Chance!" Seither hat sich die Serie durchaus gesteigert, die Charaktere besitzen einen gewissen Charme und einige nette Einfälle hatten die Macher schon. An einem langweiligen Sonntagnachmittag ist es immer noch die beste Alternative im Fernsehen.
Hör mal wer da hämmert: Diese Sitcom ist einfach Kult und ich werde auch bei der 10ten Wiederholung nicht so recht müde, sie zu gucken. Und einige Zitate wie "Das glaube ich nicht, Tim!" oder "Mehr Power!" sind schon in den allgemeinen Sprachgebrauch eingeflossen.
FlashForward: Noch eine Serie, die die Studios auf dem Gewissen haben. Mehr will ich dazu nicht mehr sagen.
Charmed - Zauberhafte Hexen: Ja, ich hab's geguckt, weil ich Julian McMahon als Cole/Balthazar mochte, doch als die Figur weg war, war die Luft endgültig raus und es war nur noch ein einziger Zickenkrieg. Ich führe die Serie auch nicht auf, weil ich sie besonders toll fand, sondern schlicht, weil ich sie geguckt habe und versuchen will alle freiwillig und im Vollbesitz meiner wenigen geistigen Kräfte geguckten Serien hier unten mitaufzuführen. Und wenn ich mir überlege, was man uns zu der Zeit, als ich sie geguckt habe (das ist nämlich noch nicht soooo lange her), sonst so im Nachmittagsprogramm vorgesetzt bekam, war das noch immer die beste Alternative.
Dr. Slippery - Fortysomething: Die Serie wurde ja bei uns erst durch den "Dr. House"-Boom bekannt, denn auch hier spielt Hugh Laurie einen Arzt - allerdings noch in seinem guten, alten England. Die Mini-Serie ist zumindest wegen Laurie sehenswert.
News Radio: Habe ich damals entdeckt, als sie morgens auf dem gerade neu "entstandenen" Sender Comedy Central wiederholt wurde. "News Radio" gehört defintiv zu den durch die Charaktere getragenen Sitcoms und gefielt mir gerade deshalb immer sehr gut.
Chaos City: Funktioniert ähnlich und Michael J. Fox war in dieser Serie einfach ganz große Klasse.
Two and a Half Men: Ich guck die Serie ab und an ganz gerne, kann aber den Hype nicht so ganz nachvollziehen, was wohl daran liegt, dass ich mit Gags, bei denen es mehrheitlich um Sex geht nie viel anfangen konnte.
Malcolm mittendrin: Noch eine Sitcom und von dieser habe ich manche Folgen gewiss auch drei- oder viermal gesehen.
Bloch: In unregelmäßigen Abständen zeigt die ARD imer mal wieder am Mittwoch einen neuen Pfall des Psychotherapeuten Maximilian Bloch. Für mich als Berufsirren natürlich jedes Mal Pflicht!
Balko: Die alten Folgen waren genial (lustig und Spannend zugleich), aber die Serie hat leider sehr unter den ständigen Umbesetzungen gelitten und ließ im Laufe der Jahre immer mehr nach.
Monk: Die ersten Folgen fand ich noch richtig klasse, aber das ist dann doch eine Serie, die sich irgendwann totgelaufen hat.
Großstadtrevier: Eine der ganz wenigen deutschen Kultserien. Als Kind konnte ich sogar den Titelsong auswendig. das kann ich heute zum Glück nicht mehr und die Serie hat auch stark nachgelassen, ist aber mittlerweile die letzte sehenswerte Vorabendserie ("Die Simspsons" mal ausgenommen).
Die Dinos: Eine meiner Lieblingsserien als Kind. Als Jugendlicher hab ich sie nochmal wiederentdeckt und den teils sehr hintergründigen Humor erstmals richtig begriffen, wodurch ich die Serie gleich nochmal so gern hatte. Und so einige Sprüche wie "Nicht-die-Mama!" oder "Bin da! Wer noch?" sind ja schon geflügelte Wörter. "Ach, du dicker Dino!"
Okay, der Rest kommt jetzt als bloße Aufzählung, denn der Rest bedarf keiner großen Kommentare: Friends, Will & Grace, Dharma und Greg, Das Amt (kennt das überhaupt noch wer?), Hinterm Mond gleich links, Alf, Gargoyles und noch viel mehr, was ich bestimmt vergessen habe.



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