Mittwoch, 10. November 2010

Meine persönlichen Top 25: Beste Filme

Da die Artikel, an denen ich derzeit arbeite, recht umfangreich werden, dachte ich, es wäre zumindest mal wieder Zeit für ein Ranking, obgleich ich das für die Serien eigentlich schon wieder aktualisieren könnte, aber jetzt sind erstmal die Filme dran. Ich habe bewusst nicht "Lieblingsfilme", sondern "Beste Filme" geschrieben, da es viele Filme mit großem Unterhaltungswert gibt, die man gerne und häufig guckt, die aber nicht unbedingt auch filmische Meisterwerke sind - so liebe ich zwar "Indiana Jones" oder "Pirates of the Caribbean" und zähle alle Teile zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, aber sie sind halt in aller erster Linie Popcorn-Kino und haben nicht wie etwa "Star Wars" das Kino revolutioniert. Seht diese Top25 also dieses spezielle Mal mehr als eine Art Querschnitt von Filmen, die in vier Kategorien von mir Bestnoten bekommen: Unterhaltungswert, Anspruch bzw. Originalität, filmische Umsetzung und meine ganz subjektiven Vorlieben. So finden sich in dem Ranking jetzt viele Filme, die ich großartig finde, aber dennoch erst ein- oder zweimal geguckt habe, weil sie so düster, bedrückend oder traurig sind, dass man sie sich nur schwerlich allzu oft zu Gemüte führen kann. Es sind aber auch Komödien darunter... kann sein, dass ich vielleicht sogar was vergessen habe, aber ich wollte mich auf 25 beschränken und das ist jetzt ein Querschnitt durch die Filme, die ich große Klasse finde - bei Filmreihen und dergleichen hab ich mich mal auf einen Teil daraus beschränkt, weil es sonst drohen würde, zu einseitig zu werden:

25. "In meinem Himmel": Den Film habe ich ja vor kurzem erst in einer Review vorgestellt, weshalb ich mich mal ganz kurz fasse und sage: der beste Film von Peter Jackson, der nicht auf einem Roman von John Ronald Reuel Tolkien basiert.



24. "Der Goldene Kompass": Leider, leider hat New Line Cinema die Reihe drangegeben und wird die anderen beiden Bände von Pullmans religions- und gesellschaftskritischer Fantasy-Saga "His Dark Materials" wohl nicht mehr verfilmen. Obgleich sich die Produktionsfirma auch schon beim ersten Teil nicht so recht traute, ebenso hart mit religiösen Institutionen ins Gericht zu gehen wie der Roman, ist die Adaption dennoch mehr als sehenswert - dennoch würde ich jedem raten, die Bücher zu lesen.



23. "Sieben": Natürlich muss David Fincher einen Platz in den Top25 haben und für mich ist "Sieben" sein cleverster Thriller. Ich liebe die düstere Atmosphäre und die wirklich logische, stringente Handlung, bei der man nie das Gefühl hat, die Macher wollten einem künstlich etwas vorenthalten. Der Film ist spannend und stimmig zugleich, was leider immer seltener wird.



22. "Die üblichen Verdächtigen": Gleich der nächste Thriller mit Kevin Spacey im Anschluss und hierzu ist wohl wirklich alles gesagt. Großartiger Thriller mit toller Besetzung. Spannung bis zum Schluss, denn das Ende hat es wahrlich in sich.



21. "Jurassic Park": Da es früher mal mein absoluter Lieblingsfilm war (ehe ich "Psycho kannte und bevor Platz #1 im Kino lief), konnte ich diesen Meilenstein der Filmgeschichte kaum außenvor lassen. Es ist gewiss nicht gerade der tiefgründigste Film aller Zeiten, doch zwischen all den Special-Effect-Dinos schimmert dennoch eine Kritik an Wissenschaft, Forschung und Fortschritt durch und es bleibt doch die Mahnung Ian Malcolms: "Ihre Leute waren nur daran interessiert, ob sie es schaffen konnten oder nicht. Ob sie es tun sollten, die Frage stellte sich keiner."



20. "Und täglich grüßt das Murmeltier": Eine reine Komödie wollte ich dann doch drin haben und über diesen Film kann ich mich auch nach Jahren noch köstlich amüsieren. Viele Sprüche haben längst Kultstatus - ein oft kopierter Geniestreich mit Bill Murray in absoluter Bestform... aber einen besseren Film hat er dann doch gemacht und zwar...



19. "Lost in Translation": Was soll man zu dem Film sagen? Außer, dass zumindest ich die meiste Zeit nur Japanisch verstanden habe. "Lost in Translation" besticht letztlich durch seine Einfachheit - in diesem Film wirkt nichts konstruiert, die Dinge passieren ganz beiläufig und so wirkt alles wie ein kurzer Ausschnitt aus dem Leben zweier Menschen, über die wir nur die nötigsten Informationen erhalten. Es ist eine Episode, wie sie jeder zeit auf der Welt passieren kann, ein winziger Blick in den Zeitraum im Leben der beiden Protagonisten, in dem sie einander begegneten. Anfang und Ende sind offen. Gleichzeitig karikiert Sofia Coppola das Aufeinanderprallen zweier Kulturen.



18. "Per Anhalter durch die Galaxis": Und gleich die nächste Adaption einer meiner Lieblingsromane. Douglas Adams selbst schrieb vor seinem frühen Tod noch einen Großteil des Drehbuches selbst und so ist die Neuverfilmung seiner Kult gewordenen Science-Fiction-Satire fast so gut wie das Buch selbst - der intelligenteste Nonsens, der je geschrieben oder verfilmt wurde. Und immer dran denken: Handtuch nicht vergessen!



17. "Sweeney Todd": Sowohl stellvertretend für die wenigen gescheiten Musical-Filme als auch für den exzentrischen, aber brillanten Tim Burton kommt auf Platz 17 die Verfilmung des blutigen Kult-Musicals über den Jack The Ripper der Friseursinnung: Sweeney Todd alias Benjamin Barker. Tolle Schauspieler, eindrucksvolle Bilder, Dramatik und düstere Musik. Ein genialer Film, an dem ich mich weder sattsehen noch -hören kann.



16. "Die Verurteilten": Okay, der Film ist in so einem Ranking ja schon fast obligatorisch und sicher die beste vieler hervorragender King-Verfilmungen. Wie so oft bei Stephen King ist die Geschichte düster und in diesem Fall auch sehr realitätsnah, da - eher untypisch für Stephen King - auf übernatürliche Elemente ganz verzichtet wurde. Während "The Green Mile" nie so ganz mein Fall war, mag ich aber auch die meisten anderen King-Filme - allen voran: "Der Nebel".



15. "Chihiros Reise ins Zauberland": Ein Animationsfilm muss selbstverständlich auch mit dabei sein und obgleich ich wahrlich kein Anime- und Manga-Fan bin, so bin ich doch ein großer Bewunderer von Hayao Miyazaki, denn seine Filme sind nicht nur tolle Trickfilme, sondern auch stets sehr tiefgründig und sprechen so meist sowohl ein sehr junges als auch ein erwachsenes Publikum an. Die Geschichte von Chihiro, die es ins Badehaus der Hexe Yubaba verschlägt, sprüht nur so vor absurden und lustigen Einfällen - weshalb es immer ein vergnügen ist diesen Film zu sehen.



14. "Matrix": "Was ist die Matrix?" - "Man muss sie selbst erleben!" In der Tat! Einer der wohl revolutionärsten Filme aller Zeiten. Anders als viele andere bin ich auch durchaus ein Fan der ganzen Matrix-Saga. Natürlich waren die zwei Fortsetzungen und die Kurzfilme der "Animatrix" nichts im Vergleich zum Original, doch gemessen an vielem anderen, was man so vorgesetzt bekommt, sind es immer noch gut gemachte und unterhaltsame Filme mit einem gewissen Anspruch. An die geistigen Höhenflüge des ersten Films kommen sie selbstverständlich nicht heran, aber das wäre in dem Fall wohl auch so gut wie unmöglich.



13. "Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben ": "Mein Führer, ich kann wieder gehen!" Wunderbar absurde Polit-Satire von Stanley Kubrick (klar, ich hätte auch einige andere Filme von ihm hier reinnehmen können, aber dieser ist mein persönlicher Favorit) mit einem sehr ernsten Hintergrund. Ganz großes Kino mit Peter Sellers in Bestform - und das gleich dreimal! Wer ihn nicht gesehen hat, sollte es dringend ändern.



12. "Schindlers Liste": Ich muss mich jetzt mal outen: Ich stehen Steven Spielberg immer sehr zwiegespalten gegenüber - mit "Jurassic Park", "Der Weiße Hai", "E.T. - der Außerirdische" und den Indiana Jones-Filmen hat er einige geniale Filmklassiker geschaffen, die allesamt absoluter Kult sind und das mit Recht. Andererseits halte ich Spielberg dennoch für reichlich überschätzt, wenn man ihn mit einigen seiner Kollegen vergleicht. Besonders eines stört mich bei Spielberg immer wieder und gerade bei dem Ende von "Schindlers Liste" wird dies besonders deutlich: ein Hang zu kitschiger Theatralik. Der Film ist als Historienfilm ebenso wie als Plädoyer für mehr Menschlichkeit als auch als Mahnmal gegen das Nazi-Regime und für Oskar Schindler hervorragend - bis auf eines: diese völlig überzogene Szene, in der Schindler, kurz bevor er in seinen Wagen steigt und flieht, noch mit sich selbst hadert und in Schuldgefühlen und Selbstmitleid zerfließt. Das war so richtig typisch Steven Spielberg ;-) und deshalb "nur" Platz 12.



11. "Gandhi": Historienfilme sind ja oft eine sehr zweischneidige Sache und Biographien ebenso. Bei einer so außergewöhnlichen Figur wie Mohandas Karamchand Gandhi hätte da wirklich großer Schrott bei entstehen können, doch Sir Richard Attenborough schaffte es das Leben und Wirken Gandhis und auch dessen Wesen hervorragend auf die Leinwand zu bannen. Ein großartiger Film über einen noch großartigeren Menschen - sollte in keiner DVD-Sammlung fehlen.



10. "Star Wars - Episode III: Rache der Sith": Star Wars musste natürlich in die Top 10 und ich habe mich jetzt mal stellvertretend für die ganze schillernde Saga für meinen persönlichen Liebling entschieden. Episode III empfand ich stets als den vielschichtigsten und tiefgründigsten der Filme, womit er aus der Prequel-Trilogie heraussticht. Die Original-Trilogie schätze ich im Durchschnitt natürlich wie die meisten weit mehr, aber dieser eine Teil ist mir doch der liebste... allerdings nur im O-Ton, denn "Rache der Sith" ist wirklich so einer der ganz wenigen Fälle, wo die deutsche Synchronfassung beim besten Willen nicht auszuhalten ist.



9. "Million Dollar Baby": Normalerweise kann man mich mit Filmen über Sport ja ebenso jagen wie mit Sport selbst - ja, die einzige Möglichkeit mich ans Laufen zu bringen, ist mir mit einer anderen Sportart zu kommen. Doch ist dieser Film ja viel mehr. "Million Dollar Baby" ist ein vielschichtiges Filmdrama mit großartig gezeichneten und gespielten Charakteren. Außerdem war es der erste Film, bei dem ich am Ende doch etwas weinen musste, was ich aber eher als positiv sehe, denn Filme, die es schaffen einen so sehr zu berühren, zeugen von einer großen Kunstfertigkeit des Regisseurs.



8. "Planet der Affen": Die Rede ist natürlich vom Original von 1969, denn Burtons Remake ist zwar keineswegs schlecht, doch an die erste Adaption kommt er nicht heran. "Planet der Affen" ist für mich bis heute DAS Paradebeispiel für einen erstklassigen Science-Fiction-Film: gesellschaftskritisch, satirisch, vorausdenkend, spannend und originell. Das Ende ist legendär und die Figur des Professor Zaius zählt zu meinen absoluten Lieblingen unter den Filmcharakteren. Einfach Affenstark!



7. "Inglorious Basterds": Ich weiß, dass viele "Pulp Fiction" für Tarantinos Besten halten, doch ich muss gestehen, dass der Film sich mir nie so gänzlich erschlossen hat und mir "Reservoir Dogs" und "Kill Bill" stets mehr zugesagt haben. Und "Inglorious Basterds"? Ich war zunächst sehr skeptisch, wurde aber eines Besseren belehrt. Tarantino schmeißt zwar die historischen Fakten über Bord, fängt aber gleichzeitig die NS-Propaganda-Maschinerie und die Grausamkeit des Krieges ein wie kein zweiter. Die "Basterds" können nur die Helden sein, weil ihre Gegner Nazis sind, denn der Haufen von Lt. Aldo Raine ist an Sadismus und Grausamkeit nur von der braunen Landplage zu übertreffen. Keine Schwarz-Weiß-Malerei, sondern ein Blick in die Abgründe der menschlichen Natur und zugleich unterhaltsam wie kein anderer Kriegsfilm. Tarantino ist und bleibt halt ein cineastisches Genie.



6. "Der Herr der Ringe": Wehe, jetzt fragt einer: "Welcher Teil?" - das Buch wurde aufgeteilt, weil es zu lang war und beim Film ist es nicht viel anders. Der Abspann von "Die Rückkehr des Königs" macht unmissverständlich klar, dass auch Peter Jackson die Trilogie als einen 11-stündigen Monsterfilm verstanden wissen will. Apropos Peter Jackson: Ich weiß, dass viele Fans des Buches so ihre Probleme mit der Adaption haben, doch in meinen Augen hätte man es kaum besser machen können und wenn man den Film mal mit anderen Roman-Adaptionen vergleicht, sollte einem klar sein, wie glücklich man mit Jacksons Fassung sein sollte. Natürlich kommt der Film an das Buch nicht heran, doch das ist im Fall vom Herrn der Ringe auch schier unmöglich. Der Film ist nichtsdestotrotz großartiges, tiefgründiges Fantasy-Kino.



5. "Psycho": Lange Zeit mein Lieblingsfilm, aber mittlerweile etwas nach hinten gerückt. Nichtsdestotrotz bleibt Alfred Hitchcocks Psycho-Horror-Mystery-Thriller ein zeitloser Geniestreich - oft kopiert, selten erreicht, aber nie übertroffen! Auch nach 50 Jahren noch ist der Film einfach brillant, was mal wieder beweist, dass Hitchcock seiner Zeit weit voraus war. Mit einfachsten Mitteln wird Spannung erzeugt wie sie allenfalls noch von "Lost" erreicht wurde. Absoluter Kult!



4. "Requiem for a Dream": Noch einer dieser Filme, die einen mit einem eher unwohlen Gefühl in der Magengegend oder einem Kloß im Hals zurücklassen. Der Soundtrack von Clint Mansell ist - zumindest in meinen Augen - die großartigste Filmmusik, die je komponiert wurde. Darren Aronofskys Filme sind ja immer optisch brillant und hart an der Grenze des Erträglichen und "Requiem for a Dream" ist halt sein bester Film. Ich habe zwar nicht geheult, war aber am Ende schon kurz davor. Bedrückend. Brutalst ehrlich. Genial. Einer der besten Filme aller Zeiten, aber ich möchte ihn sobald kein zweites Mal sehen... ;-)



3. "Watchmen - Die Wächter": Selbst die stark gekürzte Kinofassung, wie wir sie hier in Deutschland zu sehen bekamen, ist schon genial - nicht so genial wie das Buch, aber genial genug für den dritten Platz. Zach Snyder ist halt doch ein Könner und gerade bei Graphic-Novel-Verfilmungen läuft er zur Hochform auf. Dass "Watchmen" an den Kinokassen eher floppte wundern nicht so wirklich, wenn man sich mal Online-Rezensionen durchliest und mal wieder bewiesen bekommt: Manche Menschen können nicht damit umgehen, wenn ein Film sie mal mit ernsthaften Themen konfrontiert und zum Nachdenken auffordert - gerade bei einer Comic-Verfilmung, wo viele Action pur erwarten, scheint das tödlich für den Erfolg eines Films zu sein. Traurig, traurig - ein Schicksal, mit dem "Watchmen" in diesem Ranking allerdings in bester Gesellschaft ist.



2. "Brücke nach Terabithia": Ein weitgehend unbekannter und völlig falsch vermarkteter Film. Einige bezeichnen ihn als Fantasyfilm, andere als Kinderfilm. Er ist weder das eine noch das andere, denn auch, wenn sich hier zwei Kinder eine Fanatasiewelt erschaffen, um den Schikanen ihrer Klassenkameraden und den Problemen ihrer Elternhäuser zu entfliehen, ist der Film nicht wirklich sehr kindertauglich (auch wenn das FSK da anderer Meinung war: "ohne Altersbeschränkung"). Besonders das letzte Drittel ist das Traurigste, was ich je in einem Film oder einer Serie gesehen habe, ohne jemals in überzogenen Pathos oder Kitsch abzugleiten. Überhaupt hat der Film eine großartige Erzählweise, denn alles entwickelt sich einfach, die Dinge passieren, nichts wirkt konstruiert. Umso mehr trifft einen das Ende, es beschäftigt einen. Guckt euch den Film an, wenn ihr ihn noch nicht kennt. Mich würde vor allem mal interessieren, wann ihr den Kampf mit den Tränen verloren habt, denn wer bei dem Film nicht heult, muss wohl ein Herz aus Stein haben. Deshalb: absolutes Meisterwerk und dennoch schaffe ich es mir nicht, die DVD ein zweites Mal bis zum Ende anzugucken, denn sobald die Stelle kommt, wo Jesse alleine in Terabithia ist und sein Vater ihn dort aufsucht, breche ich in Tränen aus. Da stehe ich auch zu, weil ich weiß, dass ich da nicht alleine bin.



1. "Pans Labyrinth": Große Überraschung! Ist ja nichts Neues, dass dieser Film in meinen Augen der beste Film aller Zeiten ist. Wie meine Nummer #2 ist auch "Pans Labyrinth" sehr traurig und handelt von einem Kind, welches in seine eigene Fantasiewelt flieht. Das Grauen von "Pans Labyrinth" geht allerdings weit über die Tragik von "Brücke nach Terabithia" hinaus. Guillermo del Toros Glanzstück ist eine kompromisslose Fabel über die Schrecken des Krieges, erzählt aus der Sicht eines Mädchens, Ofelia, und eines sadistischen Kriegstreibers, Vidal. Gerade der Charakter des Vidal ist eine absolute Ausnahmeerscheinung: ein Filmschurke, der nicht dämonisiert wird und gerade wegen seiner Menschlichkeit umso abstoßender wirkt - die wahre Natur des Bösen, grausam bis zu seinem letzten Atemzug und zugleich nicht gefühllos. Ein Filmschurke wie es keinen zweiten gibt! Und Ofelias Fantasiewelt? Auch hier existiert das Böse und alles wirkt wahrlich wie einem Traum entsprungen: surreal, nicht ohne bekannte Motive und zugleich frei von Klischees. Kein Film ist zugleich so schön und grausam zugleich. Ein Meisterwerk, das von seinen Gegensätzen lebt!